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Über uns

Das Architekturschaufenster e.V. (ASF) will mit Ausstellungen, Tagungen, Seminaren und Informationsveranstaltungen das Bewusstsein für die Qualität der gestalteten Umwelt an der Schnittstelle von Architektur, Kunst und Design stärken. Der Verein wurde im März 2007 in Karlsruhe gegründet. Seither präsentiert das Architekturschaufenster einem stetig wachsenden Publikum ein vielfältiges Programm, das unterschiedliche Facetten der Baukultur in den Fokus rückt.


Momentaufnahmen von der Feier zum 10-jährigen Jubiläum des ASF am 26.9.2017 mit einem Festvortrag von Bazon Brock: Der professionalisierte Bürger und die Baukultur als Lebensplan.

 

Raum für Schnittstellen

Im Architekturschaufenster treffen unterschiedliche Disziplinen aufeinander. Im Vorstand sind Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Innenarchitekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen vertreten, die ihr spezifisches Know-how und ihre Interessen in das Programm einbringen. Der selbstgestellte Auftrag des Architekturschaufensters beschränkt sich aber ausdrücklich nicht auf die bauenden und planenden Disziplinen, sondern lotet auch die Schnittstellen zu Kunst und Design aus.

Raum für Input in die lokale Diskussion

Das Architekturschaufenster bezieht sich in seinen Aktivitäten auch auf aktuelle lokale baukulturelle Fragen. Es sorgt für fachlichen Input und öffnet die Diskussion einem breiten Publikum. Dabei wird der konstruktive Austausch und nicht die plakative Gegenüberstellung der einzelnen Positionen gesucht. In diesem Sinne steht das Architekturschaufenster auch für die fachliche Diskussion mit der Stadtpolitik und der Verwaltung zur Verfügung, ohne durch eine Parteinahme in lokalen Auseinandersetzungen die eigene Unabhängigkeit aufzugeben.

Raum für gute Beispiele und aktuelle Themen

Gute Beispiele und Vorbilder sind zentrales Element für die Sensibilisierung für Baukultur. Für Nicht-Fachleute macht gerade der lokale Bezug und das Wiedererkennen von Bauten einen großen Reiz in der Auseinandersetzung mit Baukultur aus. Das Architekturschaufenster versucht daher, den Blick ebenso auf das Geschehen und die Entwicklungen vor Ort zu richten wie über den „lokalen Tellerrand“ hinaus zu schauen – stets mit großem Bewusstsein auch für aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Mobilität oder demografischen Wandel.